7. und 8. Jahrgang auf Römerroute nach Xanten

Nach pandemiebedingter Pause konnte im Mai endlich wieder die Römerroute der Lateinschüler*innen des siebten - und nachgeholt auch des achten - Jahrgangs stattfinden. Auf der ca. 135 Kilometer langen Fahrradtour mit drei Übernachtungen in Haltern am See, Schermbeck und Xanten lernten die Schülerinnen und Schüller allerhand über das Leben der Römer bei uns in Germanien.

Es folgt ein Bericht einer Teilnehmerin aus dem achten Jahrgang.

 

 

Mit einem Jahr Verspätung startete am 11.05.2022 endlich die Römerroute des Lateinkurses des 8. Jahrgangs.

 

Am Mittwoch fuhren wir mit den Rädern ca. 50 km nach Haltern am See. Das war ziemlich anstrengend, da die Route lange nur am Kanal entlang führte. Die Jugendherberge in Haltern war dann aber schön modern und renoviert, es gab sogar einen Fußballplatz. Abends spielten wir Fußball gegen eine vierte Klasse und mussten uns leider knapp geschlagen geben. Wir standen allerdings zu elft auch einer Übermacht von zwanzig Zwergen gegenüber.

 

Am Donnerstag radelten wir zuerst ins Römermuseum in Haltern, wo wir viel Interessantes über die Römer und Germanen im Münsterland lernten. Danach ging es weiter, 35 km nach Schermbeck ins Hotel. Nach dem Essen hockten wir alle zusammen auf einem der Zimmer und spielten Werwolf.

 

Freitags war die letzte Fahrradtour nach Xanten, bei der wir uns, wie auch schon an den Tagen zuvor, mittags im Supermarkt mit Vorräten eindeckten. Highlights dieses Tages war zunächst eine kleine Lippefähre, dann, kurz vor Xanten, die Rheinfähre. In der Jugendherberge spielten wir am Abend noch Volleyball und Fußball und besuchten dann am Samstag den LVR-Archäologischen Park und das LVR-Römer-Museum Xanten. In dem Park sind unter anderem Nachbauten eines Tempels und eines Amphitheaters zu sehen und im Museum waren originale Fundstücke der Römer ausgestellt.

 

Am Mittag wurden wir dann von unseren Eltern abgeholt und nach Hause gefahren.

 

Die Römerroute war sehr schön und verlief zum Glück ohne Pannen oder Unfälle. Nur das W-Lan in den Jugendherbergen lässt zu wünschen übrig :-)

 

Inga Wollny 8.1