- Aktuelles + Termine
- Menschen + Orte
- Profil + Chancen
- Unterricht + Angebote
- Anmelden + Ankommen
- Service + Download
Schulsozialarbeit ist von Beginn an ein wichtiger und fester Bestandteil des Schullebens an der Friedensschule. Sie ist auf die Beratung, Begleitung, Unterstützung und Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet, ebenso steht sie durch ihre tägliche Präsenz auch den Eltern und der Lehrerschaft zur Verfügung.
Daniel Daßmann, Diplom Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut
0251-91995470, Dassmann@bistum-muenster.de
Schwerpunkt 8. - 10. Jahrgang
Anja Schütte, Diplom Sozialpädagogin, Schwerpunkte: Bildung und Teilhabe, int. Klasse
0251-91995473, Schuette-a@bistum-muenster.de
Frau Ann-Kathrin Schuck, Sozialpädagogin, Schulsozialarbeiterin, Systemische Beraterin
0251-91995430, ann-kathrin.schuck@fsm.bistum365.de oder schuck@bistum-muenster.de
Erreichbarkeit: Montag - Donnerstag
Schwerpunkt 5. - 7. Jahrgang
Pauline Hornung, Sozialarbeiterin M.A., Schulsozialarbeiterin
0251-91995430, pauline.hornung@fsm.bistum365.de oder hornung@bistum-muenster.de
Erreichbarkeit: Montag – Mittwoch und Freitag
Schwerpunkt 5. – 7. Jahrgang
Beratung und Einzelfallhilfe
Sozialpädagogische Gruppenarbeit und Projekte
Kooperation und Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium
Vernetzung und Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen
Planung und Strukturierung des Freizeitbereichs
Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, SchülerInnen im Prozess ihrer Entwicklung zu begleiten, sie bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und/oder sozialen Problemen zu fördern.
Schulsozialarbeit:
Die Schulsozialarbeit der Friedensschule arbeitet überwiegend nach den Methoden der Einzelfallhilfe, der Sozialen Gruppenarbeit und der Projektarbeit. Sie regt Lösungsprozesse an und beruht auf folgenden Prinzipien:
Grundsatz der Beziehungsarbeit: Beziehungsarbeit ist die Basis für die schulsozialarbeiterische Tätigkeit. Präsenz und Ansprechbarkeit der Schulsozialarbeit sowie eine Beziehung von Vertrauen und Offenheit bilden die Grundlage dafür, dass Hilfsangebote überhaupt wahrgenommen und Lösungsprozesse initiiert werden können.
Grundsatz der Ressourcenorientierung: Schulsozialarbeit arbeitet nach dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe. Sie setzt in der Beratung bei den Stärken und Fähigkeiten der einzelnen Schüler an. Dadurch werden sie ermutigt, ihre Probleme aktiv anzugehen und Eigenverantwortung zu übernehmen.
Grundsatz der Prozessorientierung: Schulsozialarbeit unterstützt SchülerInnen in ihren individuellen Lösungsprozessen. Das heißt, sie hilft ihnen, ihre Situation aus ihrer Sicht zu klären, für sich Ziele zu setzen und für sich passende Lösungswege zu finden. Dabei steht der Prozess im Vordergrund und ermöglicht somit Entwicklung und langfristige Verhaltensänderungen.
Grundsatz der Systemorientierung: Schulsozialarbeit nimmt die SchülerInnen nicht isoliert wahr, sondern als Teil ihres sozialen Umfeldes wie Familie, Nachbarschaft, Klasse, Schule, Peergruppe und Freizeitbereich. Das soziale Bezugsfeld der Kinder und Jugendlichen wird bei der Bearbeitung ihrer Schwierigkeiten mitberücksichtigt und -wenn sinnvoll- in den Problemlösungsprozess einbezogen.
Grundsatz der Prävention: Schulsozialarbeit unterstützt und begleitet Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. Sie signalisiert frühzeitig, wo sich Probleme im persönlichen wie auch im sozialen Umfeld andeuten, um so vorbeugend zu agieren.