Victoria Skalec beschäftigte sich analytisch und kreativ mit dem tragischen Lebensweg Leo Steinwegs (1906-1945), einem deutschen Motorradrennfahrer jüdischer Abstammung während der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.
Liantsoa Stéphan-Robert widmete sich künstlerisch der Diversität im Ballett, indem sie einen Podcast sowie eine Ausstellung (Leinwand) erstellte. Eine der Kernbotschaft ihrer Arbeit lautet: „Tänzer mit verschiedener Herkunft sollten der Normalität angehören“. Die Arbeit wurde von der Jury mit einem Förderpreis ausgezeichnet.
Otto Kuhlmann machte sich auf die Spuren des Reitsports als verbindendes gesellschaftliches Element zwischen der British Army of the Rhine und den Deutschen in Niedersachsen. Seine Arbeit wurde mit einem Landespreis ausgezeichnet.
Die Bedingungen waren in diesem Jahr durch die Pandemie besonders schwierig: Geschlossene Archive und Bibliotheken, verschreckte Zeitzeugen und eine völlig veränderte Schulsituation waren nur einige Faktoren dabei.
Daher ist die Friedensschule stolz auf die beachtliche Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Einen herzlichen Glückwunsch!