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Auch die Friedensschule war bei der Landespreisverleihung vertreten: Carla Paasch (7.1) ist Landespreisträgerin und reiste in Begleitung ihrer Tutorin Christina Brandherm-Laukötter nach Bonn, um den Preis persönlich entgegenzunehmen. Carla interviewte für ihre Arbeit ihre beiden Urgroßväter in Brandenburg und in der Normandie, um mehr über die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und Frankreich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs herauszufinden. Die Ergebnisse ihrer Forschungen hielt sie in einer reich bebilderten schriftlichen Arbeit fest. In ihrem Fazit zieht sie das berührende Resümee: „Als Kind deutsch-französischer Eltern bin ich heute sehr froh, dass es keinen Krieg mehr zwischen beiden Ländern gibt, und dass ich in beiden Ländern Familie, Freunde und eine Geschichte habe. Ich wünsche mir, dass die deutsch-französische Freundschaft auch weiterhin vertieft und unterstützt wird. Ich möchte mich dafür in meinem Leben einsetzen. […] Ich wünsche mir, dass die Freundschaft, die Frankreich und Deutschland heute verbindet, auch für andere Länder möglich ist, die heute noch im Krieg leben müssen.“
NRW-Schulministerin Dorothee Feller, der Präsident des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Harald Biermann, sowie der Vorstand der Körber-Stiftung, Dr. Thomas Paulsen, überreichten den Preisträgerinnen und Preisträgern die Landespreise, wobei alle Beiträge noch einmal kurz vorgestellt und einzelne Jugendliche zu ihren Arbeiten interviewt wurden. Für gute Stimmung bei der Preisverleihung sowie beim anschließenden Buffet sorgte die junge Band „Lost Tapes“ aus Düsseldorf.
Aktuell entscheidet die Jury noch über die Vergabe der Bundespreise des Wettbewerbs. Wir drücken Carla weiterhin die Daumen für diese letzte Wettbewerbsrunde!