Lateinkurse der EF eine Woche in Rom

Das heilige Jahr wirft seine Schatten voraus

In der vorletzten Schulwoche machten sich 25 Schülerinnen und Schüler der Lateinkurse des 11. Jahrgangs in Begleitung ihrer Lateinlehrer Scholz und Feder auf den langersehnten Weg nach Rom. Ein Schüler kommentierte das mit den Worten: „Nur dafür habe ich fünf Jahre Latein gelernt!“

Nach dem Bezug des Teatiner-Klosters im Herzen Roms stand eine erste Erkundung Roms auf dem Plan. Beginnend mit der Piazza Navona und ihrem berühmten Vier-Ströme-Brunnen Berninis ging man vorbei an der Piazza Rotonda mit dem einzigartigen Pantheon zum Trevi-Brunnen, dem Touristen-Magneten Roms. Weiter zur Spanischen Treppe stieg die Gruppe hinauf zum Monte Pincio, dem Beginn der Villa Borghese, mit dem Blick über die ganze Stadt.

 

In den folgenden Tagen gab es jeweils zwei Arbeitsschwerpunkte für den Vor- und den Nachmittag, vorbereitet durch Referate der Schülerinnen und Schüler. Besucht wurden unter anderem das Forum Romanum mit dem angrenzenden Palatin und dem berühmten Kolosseum, das Kapitol mit Santa Maria in Aracoeli, das Forum Boarium mit Santa Maria in Kosmedin und der Tiberinsel sowie der Circus Maximus.

Auf großes Interesse stießen ebenso der Besuch der Via Appia Antica mit den frühchristlichen Katakomben des St. Callixtus sowie der Tagesausflug in die historische Hafenstadt Roms, Ostia Antica.

 

Nicht fehlen durften die Besuche der großen Kirchen Roms, des Petersdoms, der Lateran-Basilica und der Sta. Maria Maggiore.

Nach sechs heißen Tagen in Rom, in denen keine am Wegesrand gelegene Wasserquelle ausgelassen wurde, und endlos erscheinenden Fußwegen waren sich die Schüler:innen am Ende der Fahrt einig: Alle Strapazen haben gelohnt. Kein Buch der Welt kann die Eindrücke ersetzen, die ein Besuch dieser Stadt mit sich bringt.