Am Mittwoch, dem 8. März, sind wir, der WP2 Lateinkurs aus dem 9. Jahrgang, nach Köln gefahren. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir verspätet gegen Mittag in Köln an. Nachdem wir ausgestiegen waren, ist uns direkt der riesige beeindruckende Kölner Dom ins Auge gesprungen. Anschließend haben wir uns den Kölner Dom von innen angeschaut. Nach einem kurzen Gottesdienst schauten wir uns das Richterfenster des Künstlers Gerhard Richter an. Über das Fenster hatten wir uns bereits im Vorfeld informiert. Nach dem bunten Fenster schauten wir uns den Dreikönigsschrein an, indem die Reliquien der drei heiligen Könige liegen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit den Dom in kleinen Gruppen zu erkunden.
Nach der Besichtigung des Doms hatten wir eine Stunde Mittagspause. In dieser Zeit sind wir in Kleingruppen durch die Kölner Innenstadt gelaufen. Dort ist unsere Gruppe am Rhein entlang gelaufen und wir sind in paar Läden gegangen.
Um 14:00 Uhr trafen wir uns auf dem Domplatz und sind gemeinsam zum ausgelagerten Römisch-Germanischen Museum gelaufen. Im Museum wurden wir freundlich empfangen und starteten direkt mit einer Führung. Als erstes haben wir uns einen Grabstein angeschaut und den lateinischen Text gemeinsam übersetzt. Anschließend sahen wir uns die Kleidung der Römer an. In einem weiteren Raum schauten wir uns die Entwicklung der Stadt an. Dort konnten wir noch alte Schätze und Funde aus dem Rhein sehen, unter anderem waren dort Scherben von Vasen und Krügen, die wir danach noch genauer betrachtet haben. Im letzten Raum haben wir uns einen Mosaik-Boden aus einem römischen Landgut angesehen. Besonders aufgefallen ist uns die seltene Glassammlung, sehr herausgestochen ist das Diatertglas. Dies ist Glaskunst auf höchsten Niveau.
Nach einem tollen Tag in Köln haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Abends kamen wir in Münster an. Am Ende des Tages lässt sich sagen, dass der Tag spannend und interessant war.
Geschrieben von Pia, Marie und Wilma