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Seit vielen Jahren veranstaltet die FSM in Zusammenarbeit mit der Akademie Franz Hitze Haus und der Villa ten Hompel für die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrganges eine zweitägige Gedenkstättenfahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar. Nach den Osterferien beginnt dazu für die Klassen 9.1 bis 9.7 in den Fächern Deutsch, Geschichte und Religion dieses fächerverbindende Projekt zum Thema „Verfolgung, Diskriminierung, und Gewalt 1933 – 1945“, im Juni schließt sich dann die Fahrt zur Gedenkstätte an.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Millionen von Menschen planmäßig verfolgt und ermordet. In der Gegenwart beobachten wir, dass Mechanismen von Ideologien, Stigmatisierungen und Benachteiligungen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen andauern.
Dies ist ein wesentlicher Beweggrund, weshalb die Friedensschule in Kooperation mit der Villa ten Hompel und der Akademie Franz Hitze Haus eine Auseinandersetzung mit dem Thema anbietet. Einerseits reflektieren wir, was Opfer durchlitten, was Täter und passive Zuschauer antrieb und welchen Handlungsspielraum Oppositionelle hatten. Andererseits versuchen wir auf dem Hintergrund vergangener Ereignisse aktuelle Diskriminierungsprobleme zum Thema zu machen. Wir setzen uns mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten wir heute haben, Ausgrenzungen und Rechtsradikalismus entgegenzuwirken.