Nach einem holprigen Start, wobei wir auf mehrere Straßensperrungen stießen, fuhren wir eine schöne Strecke am Dortmund-Ems-Kanal entlang. Nach ca. 1,5 Stunden waren wir in Senden. Die Mutter eines Schülers hatte Kuchen und Getränke vorbeigebracht.
30 Minuten später fuhren wir weiter. Die Strecke führte weiter am Dortmund-Ems-Kanal auf Feldwegen entlang. Kurz vor Seppenrade kam eine Steigung, die wir mit Mühe hochfuhren, aber erfolgreich bewältigten. Als wir im Rosengarten ankamen, machten wir eine Pause. Die letzte Etappe fiel leichter. Als wir dann in unserer Pension ankamen, wurde eine Stadtspiel unternommen und wir wurden in Gruppen eingeteilt. Wir haben uns aber alle zusammengetan und den Schatz gefunden. Um 19.00 Uhr gab es Pizza und wir gingen zurück zur Pension.
Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück zum Römermuseum in Haltern gefahren. In dem Museum hat uns eine Frau erwartet und alles über die Römer erzählt. Sie hat uns gezeigt, wie die Rüstungen der Römer aussahen und zwei Kinder durften einen Helm und ein Schild tragen. Außerdem konnten wir einen Sack tragen, der so schwer war, wie das Gepäck der Römer. Dann haben wir mit einem Mahlstein aus Korn Mehl gemahlen.
Nach der Führung ging es weiter und zu unserem Hotel in Schermbeck. Nach dem Abendessen und einer kleinen Pause trafen wir uns auf der Kegelbahn. Als wir zu Ende gespielt hatten, ging es auf die Zimmer.
Am Freitag fuhren wir die letzte Etappe unsere Tour bis zur Jugendherberge Xanten. Unterwegs haben wir schöne Landschaften gesehen und ein Highlight war die Fähre, die uns sicher über den Rhein brachte. Am Abend spielten wir in der Jugendherberge noch Fußball und vertieften unsere Kursgemeinschaft.
Den Samstag verbrachten wir im LVR-Archäologischen Park und im Römer-Museum Xanten. In dem Park konnten wir uns unter anderem die Nachbauten eines Tempels und eines Amphitheaters anschauen und im Museum waren original erhaltene Fundstücke der Römer ausgestellt. Mittags wurden wir von unseren Eltern abgeholt und fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.
Die Römerroute hat uns allen sehr gut gefallen und verlief zum Glück ohne größere Pannen. Nur das W-Lan in der Jugendherberge ließ zu wünschen übrig ;-)
Mara (7.1) und Emilia (7.3)