Charlotte Feitscher und Jakob Helb gewinnen den Wettbewerb
Wie kann zyklusorientiertes Krafttraining erfolgreich stattfinden? Wie entwickeln sich die Formen der Legehennenhaltung in Deutschland? Welche Möglichkeiten nutzt die Alternative für Deutschland (AfD) auf der Plattform TikTok, um junge Wählerinnen und Wähler von sich zu überzeugen? Welche Auswirkungen hat die soziale Isolation während der Corona-Pandemie auf die Entwicklung und Sozialisation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Wie sollten Räume in Schulen gestaltet werden, damit dort gutes Lernen stattfinden kann?
Diese Themen aus ihren im aktuellen Schuljahr verfassten Facharbeiten stellten Charlotte Feitscher, Frederik Quandt, Sarah Otto, Jule Rump und Jakob Helb aus unserer Q1 im Rahmen des diesjährigen Rotary-Berufsdienste-Awards der Jahrgangsstufe EF und einer fünfköpfigen Jury überzeugend vor.
Bei der Veranstaltung im großen Saal der Domsingschule wurden zunächst der Rotary-Club und seine Anliegen von den Vertretern Ulrich Krüger, Alexander Marx und Klaus Neidhardt präsentiert. Menschen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen möchten im Austausch miteinander sein und insbesondere soziale Projekte fördern und jungen Menschen auf dem Weg in ihr Berufsleben unterstützend zur Seite stehen. Aus diesem Grund ist der Rotary-Berufsdienste-Award ins Leben gerufen worden. Vor dem Hintergrund immer besser werdender Abiturdurchschnittsnoten liegt bei einem Einstellungsverfahren ein immer größerer Fokus auf der persönlichen Präsentation der Bewerberinnen und Bewerber, weshalb die fünf Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit bekamen, einen kurzen Impulsvortrag im Rahmen eines Assessment-Centers zu simulieren.
Es begann Charlotte Feitscher mit ihrem Vortrag über „Frauen im Kraftsport“. Anschaulich erläuterte sie, welche Ziele der Kraftsport im Allgemeinen verfolgt und wie sich der weibliche Zyklus auf die in den Fokus gestellten Skelettmuskelfasern auswirkt. Sie lieferte biologische Erklärungen dafür, warum der Muskelaufbau in einigen Phasen schwieriger ist und weshalb sich trotzdem bei sportbegeisterten Frauen keine Frustration einstellen sollte, da Charlotte mit dem Ansatz des zyklusbasierten Kraftsportes konkrete Lösungsmöglichkeiten lieferte.