„Die haben sich echt gut gekümmert“, „Ich konnte vom ersten Tag an mit anpacken.“, „Ich habe unglaublich viel kennengelernt“, „Vielleicht mache ich da meine Ausbildung.“
Das sind nur einige der unzähligen positiven Kommentare, welche die Schüler*innen des 9. Jahrgangs der Friedensschule in den Auswertungsrunden zu ihrem Betriebspraktikum abgaben, welches sie in den drei letzten Wochen absolviert hatten.
Die Friedensschule führte wie 2020 und 2021 auch in diesem Jahr trotz Pandemiebedingungen wieder das Praktikum durch, obwohl es auch diesmal nicht leicht war, alle Schüler*innen mit Praktikumsplätzen zu versorgen. Dass es dennoch gelang, letztlich alle 172 Schüler*innen des Jahrgangs ins Praktikum schicken zu können, liegt daran, dass sich bei der großen Zahl von Partnerbetrieben, mit denen die Friedensschule seit Jahren eng zusammenarbeitet, häufig im direkten Kontakt auch noch kurzfristig Schüler*innen vermitteln lassen. Besonders die Beratung und Vermittlung durch die Handwerkskammer ist an dieser Stelle hervorzuheben.
Die Schüler*innen der 9. Klassen beginnen alljährlich ihre Praxistage nach einer intensiven Vorbereitungszeit in der Schule. Während des Praktikums werden sie durch betreuende Lehrkräfte begleitet, die ihre Praktikant*innen auch in den Betrieben besuchen, um sich vor Ort ein ganz konkretes Bild machen zu können. „Ich liebe die Praktikumsbesuche, weil ich Schüler*innen von einer ganz anderen Seite kennenlerne – und eigentlich immer nur positive Rückmeldungen bekomme.“, so eine betreuende Lehrerin.
Am Auswertungstag reflektieren die Neuntklässler nicht nur ihre Praktikumszeit, sondern präsentieren diese den Schüler*innen des 8 Jahrgangs, die ja bereits jetzt auf der Suche nach einem für sie geeigneten Praktikumsplatz für das nächste Jahr sind. Da werden Erfahrungen aus erster Hand weitergegeben, stolz Erlebnisse erzählt und bei Interesse natürlich auch die Kontaktdaten der Betriebe weitergegeben. So profitieren alle davon.