Willkommen in der Friedensschule für 169 neue Fünftklässler:innen
Wer sich aufgenommen weiß, fühlt sich stärker, so Schulseelsorger Thomas Laufmöller im Gottesdienst. In diesem Jahr starten 169 neue Fünftklässler:innen ihre Zeit in der Friedensschule. Sie werden unsere Schule bunter und reicher machen. Aber am Anfang kann das ganz schön verunsichernd sein, so eine neue Schule, die auch noch so groß ist. Und so vergleicht Laufmöller auch die Situation der Neuen mit einer Schafherde, in der sich erst mal jedes Schaf allein wiederfindet. Aber ein Schaf allein ist einsam, es kommt alleine nicht zurecht, es braucht die anderen Schafe. Und es braucht einen Schäfer, der die Schafherde leitet und sie zusammenhält, der Streit schlichtet und dafür sorgt, dass die Gemeinschaft hält. Er steht bewusst als Beobachter hinter der Herde mit liebevollem Blick. Es wäre schön, wenn es für die neuen Schüler:innen sich in unserer Schule so fühlen. Sie sind nicht allein mit allem, was nun kommt. Wir sind da für euch.
Im Anschließenden kleinen Festakt begrüßte Schulleiter Ulrich Bertram die Schüler:innen mit einem Strauß bunter Luftballons. Die Farben der Ballons stehen für die Vielfalt, die unsere Schule auszeichnet. Nicht blau, gelb oder grün, sondern das, was innen ist, zählt!
Und er bittet die Eltern um Gelassenheit mit der Botschaft, dass jedes Kind das hier schaffen wird. Die Kinder sind unterschiedlich, sie brauchen unterschiedlich viel Zeit und haben unterschiedliche Begabungen, aber sie haben alle hier ihren Platz. Jedes Kind, das hier aufgenommen wurde, wird auch begleitet! Als Erinnerung daran, bekam jede Klasse einen Luftballon und es ging endlich los in den Klassen mit den neuen Mitschüler:innen und den neuen Tutor:innen: